Keine Angst vor Schwärmen - es ist ein Erlebnis!

Bei dem allerersten Bienenvolk im Garten geschah in der ersten Maiwoche genau das, was jeder Imker eigentlich verhindern möchte - es schwärmte!

Es war schönes, warmes Wetter mit blauen Himmel. So gegen 14:00 Uhr stand ich im Wintergarten und bemerkte ein komisches Geräusch aus dem Garten.

Über der Bienenbeute sammelten sich

Bienen ...

es wurden mehr Bienen ...

und immer noch mehr Bienen ...

und auf einmal schien der ganze Luftraum über dem Garten voll mit Bienen zu sein!

Alle flüchteten in den Wintergarten, während der Schwarm von der Beute in Richtung Haus, über das Haus und die Nachbarhäuser auf der anderen Straßenseite verschwand ...

 

Honigbienen schwärmen, um sich zu vermehren. Die alte Königin zieht mit einem Großteil der Arbeiterinnen aus und macht in der bisherigen Beute somit Platz für eine neue Königin.

Alle Arbeiterinnen, die mit der alten Königin schwärmen, füllen ihren Honigmagen mit Vorräten und los geht die Reise.

Die Bienen "fließen" förmlich aus der Beute, wie ein kleiner Wasserfall, und sammeln sich im Luftraum darüber. Dann kommt irgendwann auch die Königin und es geht los.

Meistens zuerst auch gar nicht so weit. Der Schwarm auf dem Bild ist nur ca. 20 Meter zum Nachbarn geflogen und hat sich auf einem jungen Apfelbaumast nieder gelassen.

Man braucht auch keine Angst zu haben - die Bienen sind in dieser Schwarmphase sehr friedlich. Aber natürlich auch nur solange, wie man sie in Ruhe lässt und nicht reizt.

Nach dem ersten Zwischenstopp verlassen dann Kundschafterinnen das Volk und halten Ausschau nach einer neuen Behausung. Wenn eine Kundschafterin dann etwas geeignetes gefunden hat, kehrt sie zur Schwarmtraube zurück und informiert mittels dem Schwänzeltanz alle anderen, was sie wo gefunden hat. Wie entschieden wird, welche Kundschafterin die beste Behausung gefunden hat, ist noch nicht erforscht.

Und dann macht sich der Schwarm samt Königin auf in eine neue Behausung. Dort fangen alle Bienen an, Wachsplatten am Hinterleib auszuschwitzen und die ersten Waben zu bauen. Die Königin kann dann mit der Eiablage in die neuen Waben beginnen und dort können auch neue Pollen- und Honigvorräte eingelagert werden. Die Grundlage für ein neues, erfolgreiches Bienenvolk ist gelegt.

 

Bei dem Schwarm auf dem Foto hat Nachbarin Ariane gleich Bescheid gesagt. Der dünne Ast durfte abgeschnitten werden und das Volk wurde damit in die Fangbeute gelegt. Diese Fangbeute blieb dann dort noch eine Stunde stehen, damit die Königin mit ihren Pheromonen auch alle Bienen zu sich in die neue Behausung holt - und dann durften alle in eine neue Beute einziehen.

Bei dem allerersten Bienenvolk im Garten geschah in der ersten Maiwoche genau das, was jeder Imker eigentlich verhindern möchte - es schwärmte!

Es war schönes, warmes Wetter mit blauen Himmel. So gegen 14:00 Uhr stand ich im Wintergarten und bemerkte ein komisches Geräusch aus dem Garten.

Über der Bienenbeute sammelten sich

Bienen ...

es wurden mehr Bienen ...

und immer noch mehr Bienen ...

und auf einmal schien der ganze Luftraum über dem Garten voll mit Bienen zu sein!

Alle flüchteten in den Wintergarten, während der Schwarm von der Beute in Richtung Haus, über das Haus und die Nachbarhäuser auf der anderen Straßenseite verschwand ...

 

Honigbienen schwärmen, um sich zu vermehren. Die alte Königin zieht mit einem Großteil der Arbeiterinnen aus und macht in der bisherigen Beute somit Platz für eine neue Königin.

Alle Arbeiterinnen, die mit der alten Königin schwärmen, füllen ihren Honigmagen mit Vorräten und los geht die Reise.

Die Bienen "fließen" förmlich aus der Beute, wie ein kleiner Wasserfall, und sammeln sich im Luftraum darüber. Dann kommt irgendwann auch die Königin und es geht los.

Meistens zuerst auch gar nicht so weit. Der Schwarm auf dem Bild ist nur ca. 20 Meter zum Nachbarn geflogen und hat sich auf einem jungen Apfelbaumast nieder gelassen.

Man braucht auch keine Angst zu haben - die Bienen sind in dieser Schwarmphase sehr friedlich. Aber natürlich auch nur solange, wie man sie in Ruhe lässt und nicht reizt.

Nach dem ersten Zwischenstopp verlassen dann Kundschafterinnen das Volk und halten Ausschau nach einer neuen Behausung. Wenn eine Kundschafterin dann etwas geeignetes gefunden hat, kehrt sie zur Schwarmtraube zurück und informiert mittels dem Schwänzeltanz alle anderen, was sie wo gefunden hat. Wie entschieden wird, welche Kundschafterin die beste Behausung gefunden hat, ist noch nicht erforscht.

Und dann macht sich der Schwarm samt Königin auf in eine neue Behausung. Dort fangen alle Bienen an, Wachsplatten am Hinterleib auszuschwitzen und die ersten Waben zu bauen. Die Königin kann dann mit der Eiablage in die neuen Waben beginnen und dort können auch neue Pollen- und Honigvorräte eingelagert werden. Die Grundlage für ein neues, erfolgreiches Bienenvolk ist gelegt.

 

Bei dem Schwarm auf dem Foto hat Nachbarin Ariane gleich Bescheid gesagt. Der dünne Ast durfte abgeschnitten werden und das Volk wurde damit in die Fangbeute gelegt. Diese Fangbeute blieb dann dort noch eine Stunde stehen, damit die Königin mit ihren Pheromonen auch alle Bienen zu sich in die neue Behausung holt - und dann durften alle in eine neue Beute einziehen.