Michaela

Angefangen hat alles ganz harmlos mit dem Gedanken, "etwas für die Umwelt zu tun".

Zu diesem Zeitpunkt war ein Bekannter Imker und nach kurzer Zeit stand die erste Bienenbeute im Garten. Dieses Volk wurde auch von diesem Imker weiter betreut und so waren die ersten Kontakte geknüpft.

Leider hat dieses Bienenvolk den Winter nicht überlebt.

Im nächsten Jahr war kein Bienenvolk im Garten und irgendwie fehlte etwas.

Da war der Entschluß gefasst, sich selber ausbilden zu lassen und sich ganz auf die Bienen einzulassen.

In der Imkerschule in Bad Segeberg wurden dann etliche Schulungen und Seminare besucht.

Laufende Unterstützung gibt es durch das Wissen der Mitglieder vom Imkerverein Mölln und Umgebung

Das Einlassen auf die Bienen habe ich bisher nicht eine Sekunde bereut ... und egal, wie stressig die Woche war - spätestens nach 5 Minuten auf die Waben schauen und die Mädels bei ihren Beschäftigungen zu beobachten, bringen einen sowas von schnell ins "ohm" und man fühlt sich sowas von geerdet.

Diese Faszination hält nach wie vor an und mal schauen, was das neue Jahr bereit hält.

 

In der Auflistung von mir fehlen ein paar Seminare, da ich darüber keine Teilnahmebescheinigung habe...

 

Imkerverein Itzehoe und Umgebung

  • Werner Gerdes mit seiner Betriebsweise und der Buckfastbiene
  • Imkermeister Wulf-Ingo Lau und seine Betriebsweise

Imkerverein Mölln und Umgebung

  • Guido Eich - Beobachtungen am Flugloch

Florian

Mich haben Bienen, ihr genial effektives Sozialverhalten (auch unter dem Begriff "Superorganismus" bekannt) und die damit verbundenen unglaublichen Leistungen schon sehr lange fasziniert.

Bisher fehlte mir schlicht und einfach der praktische Zugang und der "finale Ruck", um dieser Faszination im wörtlichen Sinne "nahe zu kommen".
Vor einigen Jahren wurde dann auf meinem Balkon erfolgreich das erste (Wild)Bienenhotel eröffnet und damit ein Tor zu einer großen Vielfalt von Wildbienenarten geöffnet.
Nachdem dann 2019 beim Imkerverein Ahrensburg endlich eine Hobbyimker-Schulung zwecks "Grundausbildung" folgte, brannte die Flamme der Faszination endgültig and beiden Seiten des Dochtes.

2021 folgte dann mit einem ordentlichen "Theorie-Paket" im Kopf der Einstieg in die Praxis: dank Michaela wurde ich an meine erste Bienensaison herangeführt.
Ein tolles Erlebnis, den ersten "selber geschleuderten" Honig im Glas zu sehen... nach vielen Millionen Flug-Kilometern der "Mädels".

Als "Alltagsgeplagter" verstehe ich jetzt vollkommen, was Michaela mit "geerdet sein" und "ohmm" gemeint hat: das notwendige und vollständige Fokussieren auf die Arbeit mit den Bienen lenkt den Blick auf das Wesentliche und lässt den Kopf in wenigen Minuten komplett entspannen und vom Alltag entkoppeln.

Im Rahmen aktueller Trends könnte man es vielleicht auch "Bienen-Yoga" nennen...

Auf in die neue Bienensaison!